Wer sich nach den ersten Wandertouren in Jößnitz einmal genauer umsieht wird feststellen, dass im alten Dorfkern um die Kirchgasse verschiedene Fachwerkbauten, alte Bauernhäuser mit Hausgärten und sogar ein Umgebindehaus aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts vom historisch gewachsenen Ort zeugen. Eben solche anmutig wirkende Bauerngehöfte, auf die sich der Ursprung von Jößnitz gründet, umrahmen unsere kleine Dorfkirche. Mit ihrem Barockturm steht sie in ihrer jetzigen Form bereits seit 1755 auf dem Berg, im „alten Dorf“. Im Inneren des Gebäudes befinden sich einige Kostbarkeiten deren Besichtigung sich lohnt. Außerdem sollte für Liebhaber der Holzkunst der Besuch eines historischen Gewerkes, einer „Intarsienstube“, mit Galerie und Schauwerkstatt, angesagt sein.
Der Jößnitzer Dorfplatz, im Ortskern, wurde 2004 vollständig umgestaltet. Dabei entstanden verschiedene Ruhezonen, ein Brunnen und der Dorfteich erhielt eine komplette Sanierung.
Der zum Ortsbild gehörende Schlauchturm aus dem Jahr 1914 konnte in diese Maßnahme einbezogen werden.