Ortsteile

Steinsdorf und Röttis

Steinsdorf blickt auf eine lange Geschichte zurück, der älteste Beleg stammt aus dem Jahre 1418. 1993 vereinigten sich Steindorf und Jößnitz zu einer Gemeinde. Im Mittelpunkt des Ortes steht die Kirche, sie gilt als eine der Schönsten des Vogtlandes.
Steinsdorf ist heute ein schmuckes kleines Dorf mit etwa 180 Einwohnern. Hier lässt es sich gut leben, das zeigen die vielen jungen Familien mit Kindern. Aber auch die recht zahlreichen alten Steinsdorfer. In den Jahren nach der Wende wurden viele Häuser liebevoll renoviert und ausgebaut. Dabei blieb der dörfliche Charakter erhalten. Im Zentrum des Ortes steht die Kirche. Sie gilt als eine der schönsten des Vogtlandes und ist weit über die Region bekannt. Es handelt sich um ein barockes Gotteshaus mit einem kräftigen Westturm. Die Orgel auf der Empore, gegenüber dem Altar, wurde 1844 von Karl Wolf gebaut. Sie ist das einzige im Original erhaltene Werk des Plaueners. Der spätgotische Flügelaltar wurde indes im Jahr 1497 vom Zwickauer Holzschnitzer Peter Breuer geschaffen.

Am 29. Mai 1244 wird Röttis unter Bezeichnung "Rotoys" erstmal erwähnt, wahrscheinlich vom Wort Rodung abgeleitet.
Über fast drei Jahrhunderte wurde in Röttis Bergbau betrieben. Durch den Eisenbahnbau der Strecke München - Leipzig erhielt das kleine Dörfchen einen Viadukt und die Elstertalbrücke entstand.

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Zwischen Pöhlen und Hügeln
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Röttis
Ein aktives 65 Seelendorf
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