Pfarrhaus Jößnitz

Pfarrhaus Jößnitz

1907 gab es die ersten Pläne zum Bau eines Pfarrhauses mit Gemeindesaal und Wohnung.
Am 29.Juni 1908 wurde der Grundstein gelegt und am 04. März 1909 konnte der 1. Pfarrer einziehen.
Die bauleitenden Architekten waren Knorr & Köppel aus Plauen.

Das Pfarrhaus ist ein repräsentativer und durch den Heimatstil beeinflusster Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Baustil: zweigeschossiger Putzbau mit längsrechteckigem Grundriss, Seitenrisalit, stehende Fenster mit Schlagläden im OG und z.T. schmale Rechteckfenster im EG, Giebelseite mit Wintergarten. OG steiles Satteldach, über den Risalit hinweggezogen, mit Schleppgauben, Giebeldreieck mit Holz verschalt, Sockel mit Theumaer Schiefer. Insgesamt interessante Architektur mit eleganter Lienienführung.

Das Pfarrhaus wird heute nach wie vor von der Kirchgemeinde genutzt, es wohnt kein Pfarrer mehr dort.

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