Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr Jößnitz

Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr Jößnitz

Die Gemeinde Jößnitz unter dem Gemeindevorstand Oskar Karing hat im Jahre 1924 ein neues massives Gerätehaus mit Steigerturm erbaut mit einem Gesamtkostenaufwand von 6814,86 Mark. Dies war dringend von Nöten, da der alte Holzschuppen zur Aufbewahrung der Uniformen und immer neuer Gerätschaften, wie Steigleiter, Motorspritze nicht mehr ausreichte. 1927 erhält das Spitzenhaus am Dorfplatz eine Sirene, durch welche die Alarmierung der Kameraden nun besser erfolgen konnte. Die Signalhörner waren schließlich nicht immer an jeden Ort zu hören. Im März 1927 erhält die Freiwillige Feuerwehr eine zweirädrige Magirus- Patentleiter mit 12 m Steighöhe, zweiteilig mit verschiedenen Sonderausstattungen im Wert von 1500,50 Reichsmark. Diese Leiter ist noch heute im Besitz der Freiwilligen Feuerwehr Jößnitz.

Quelle: Chronik 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Jößnitz (1914-2014))

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